Depressionen
Depressionen – mit Hypnose an die Ursache
Eine schwere Depression mit Wahnvorstellung und/oder einem starken Gefühl der Leere oder eine bipolare Störung gehören in die Hand eines Arztes. Die können und dürfen wir in unserer Praxis leider nicht behandeln. Hier sind meist Medikamente von Nötigen.
Bei leichteren bis mittelschweren Depressionen kann Hypnosetherapie aber Erstaunliches bewirken und ist definitiv die bessere Wahl im Vergleich zur chemischen Keule. Doch zunächst: Wie äußert sich eine Depression überhaupt? Wir geben Ihnen einmal eine (unvollständige) Liste, von der natürlich nicht alle Merkmale auf Sie zutreffen müssen:
- Anhaltende niedergeschlagene Stimmung
- Gestörter Schlaf mit starkem Träumen und frühem Erwachen
- Keine Lust mehr, Dinge zu tun, die früher Spaß gemacht haben
- Konzentrations-Schwierigkeiten
- Die Energie erhöht sich erst im Laufe des Tages
- Ängstliches Grübeln und verstörende Gedanken
- Emotionale Ausbrüche ohne ersichtlichen Grund
- Leichte Erregbarkeit
- Starke Schuldgefühle
- Geringes Selbstwertgefühl
- Die Wahrnehmung, das Leben sei unfair
- Schmerzen ohne körperliche Ursachen (zB Rückenschmerzen)
Aber egal, ob diese Symptome zutreffen oder nicht: wenn Sie sich so niedergeschlagen fühlen, dass Sie meinen, Sie müssten etwas tun, dann reicht das schon aus.
Wenn zwei Menschen dasselbe wieder fährt, kann einer dadurch depressiv werden und der andere nicht. Die Gedanken führen zu negativen Emotionen und das führt zu erhöhtem Träumen, in denen diese Emotionen verarbeitet werden sollen. Dadurch gibt es weniger Tiefschlafphasen, in denen der Körper sich erholen kann. Und das kann dann wieder zu körperlichen Symptomen führen.
Medikamente führen zu mehr dieser Tiefschlafphasen und erhöhen den Serotinspiegel (Glückshormone) wieder. Das ist gut, denn der ist natürlich nicht so hoch, da Sie weniger Sachen machen, die Spaß bringen. Aber Sie sehen, lediglich die Symptome werden bekämpft und nicht die Ursache.
Es macht also Sinn, an den Ursachen zu arbeiten. Und damit meinen wir nicht, dass man lange forschen sollte, woher die Denkmuster kommen, die so hilflos machen. Das machen wir auch, aber wir verweilen nicht wie in einer Gesprächstherapie die ganze Zeit in der Vergangenheit, sondern gehen schnell rein, lösen Ursachen auf, und konzentrieren uns auf die Zukunft: wie können Sie im Hier und Jetzt wieder Hoffnung schöpfen und die negativen Emotionen besänftigen.
Ein Gegenmittel ist Entspannung. Im entspannten Zustand können Sie keine Angst haben. Sie lernen die Selbsthypnose und gewinnen so wieder nach und nach die Kontrolle zurück. Zusammen finden wir einen Weg hinaus aus der Depression.
Gerne beantworte ich Ihre Fragen bei einem persönlichen Gespräch. Hypnosa® Neunkirchen Achim Steffes
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